Sehen und gesehen werden
Toter Winkel - Aktion Aalen 2025
Der Ablauf der Aktion zur Verkehrssicherheit hat schon Tradition. Auch dieses Jahr wieder durchliefen an eineinhalb Tagen 30 sechste Schulklassen die sieben von den verschiedenen Partnern bereitgestellten Stationen:
- Polizei: hier zeigen Filme und Bilder Gefahrensituationen und wie man sich schützen kann.
- Busse und Lastwagen: in den verschiedenen Toten Winkeln verschwindet ein Smart oder eine ganze Schulklasse, die vom Schulkind auf dem Fahrersitz nicht gesehen werden können.
- Reifen: Versuche mal einen Lastwagenreifen zu heben, er ist gefährlich groß und schwer
- ADFC: Sehen und ersehen werden
- Vorführbeispiel zum Abschluss: Ein Fahrrad gerät in die Schleppkurve eines Holztransporters. Es knackst unter den Reifen, die Stahlrohre und Felgen zerreißt es einfach unter dem Duck der Reifen.
An der ADFC-Station wird zunächst thematisiert, warum Radfahren für die Kinder gut und interessant ist. Selbständig werden heißt auch Verantwortung übernehmen für sich und andere. Das gilt ganz besonders im Verkehr. Im Gespräch erfahren die Kinder von besonderen Situationen, die sie vermeiden sollten. Warum ist es nicht ratsam linksseitig auf einem Gehweg zu fahren? Wo wird man im Straßenverkehr gesehen, wo nicht?
10 Minuten Zeit reichen, um wichtige Botschaften mitzugeben, damit die Kinder lernen, sich verantwortungsbewusst und sicher im Straßenverkehr zu bewegen.
Die Tote Winkel-Aktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Polizei mit dem ADFC, dem lokalen Busunternehmen, einer Spedition und einer Versicherung. Sie findet in Aalen alljährlich im Mai zum Beginn der Fahrradsaison statt.